Methoden-Toolbox für klares Denken: Wie bekomme ich Komplexität mit System in den Griff?

Toolbox

Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie

Komplexität ist überall. Und ihre Folge ist Unübersichtlichkeit. Deshalb ist man ohne gute mentale Landkarten orientierungslos. 

Grund dafür sind Unsicherheiten und Risiken, unvorhersehbare Wechselwirkungen und Schmetterlingseffekte und vor allem Akteure und Stakeholder, für die viel auf dem Spiel steht und die sich ausserhalb der eigenen Komfortzone befinden. 

Damit Verantwortliche, Entscheider und Betroffene in solchen Situationen die Übersicht behalten (oder zurückgewinnen), brauchen sie ein ‘Big Picture’ für die Orientierung. Das liefern geeignete Frameworks und Methoden. 

Das Erarbeiten des eigenen Big Pictures ist das Kernelement im strategischen Denken. Dadurch wird das eigene Denken strukturiert und – wichtiger noch – entsteht die Basis für eine gelingende Kommunikation mit allen Beteiligten und Partnern. 

Ohne das gemeinsame “Big Picture” fehlt ein geteiltes Verständnis, ohne welches kein Vertrauen entstehen kann. In der Folge werden Akteure in politische Spiele gezwungen und Prozesse und Projekte werden zunehmend von Einzelinteressen, Misstrauen und Macht bestimmt. 

Das ist auf Dauer für jedes Projekt und für jede Organisation eine toxische Mischung.

Der Weg zum 'Big Picture'

Eine zur Situation passende Systematik liefert eine gemeinsame Sprache, mit der jede und jeder seine Interessen und Befürchtungen transparent ausdrücken kann. Dadurch werden relevante Sachverhalte, Einflussfaktoren und Zusammenhänge sichtbar und rücken ins Zentrum. 

Konflikte werden entschärft oder – wenn man rechtzeitig startet – von Anfang an vermieden.  

Das Big Picture wirkt als Landkarte für Veränderungen. Wie jede Landkarte liefert es nicht für alles eine Antwort, hilft aber, die richtigen Fragen zu stellen und gibt eine Übersicht der Möglichkeiten. Dadurch macht es auch Alternativen und Optionen sichtbar und löst Überlegungen aus, die sonst nicht auf den Radar gekommen wären.

Der erste Schritt im Bootcamp

Unter der Anleitung erfahrener Experten erarbeiten die Teilnehmenden im Bootcamp folgende Ergebnisse für Ihr Unternehmen: 

  • Klassifizierung der Situation
    Das Big Picture muss zur Situation passen und braucht die richtige Flughöhe.   
  • Auswahl der passenden Frameworks
    Modelle und Theorien eignen sich für unterschiedliche Situationen, Fragestellungen und Zielsetzungen. Die richtige Passung entscheidet, wie gut das Big Picture seine Orientierungsfunktion leistet.
  • Das Big Picture für die eigene Situation erstellen
    Übersicht und Klarheit entsteht, wenn die eigene Situation durch die Brille der verwendeten Frameworks hindurch betrachtet, bewertet und dargestellt wird.  
  • Roadmapping: Optionen und Stossrichtungen für nächste Schritte
    Ausgangs- und Endpunkt der Strategie sind die eigenen Ziele. Sie werden auf die ‘strategische Landkarte’ des Big Pictures eingetragen und verfolgt. Diese Roadmap ist die Basis für konstruktive Diskussionen und Entscheidungen über Schwerpunkte, Strategien und konkrete Massnahmen. 

In der Bewerbung klären wir

  • Ausschluss von Interessenskonflikten:
    Für einen ungehinderten und konstruktiven Austausch der teilnehmenden Unternehmen untereinander stellen wir sicher, dass keine Interessenskonflikte mit bereits angemeldeten Unternehmen bestehen
  • Vorbereitung:
    Welche Informationen aus der Organisation zu dem Workshop mitzubringen sind bzw. im Vorfeld erhoben werden sollen 
  • Teilnehmende:
    Wer aus der Organisation an dem Bootcamp teilnimmt (max. 3 Personen pro Organisation)

Voraussetzungen für die Teilnahme

  • Teilnehmende brauchen eine komplexe Fragestellung oder Zielsetzung als Grundlage für die Projektarbeit im Bootcamp
  • Damit wir am Live-Workshops produktiv arbeiten können, erhalten die Teilnehmenden ein einführendes Briefing und einen zu bearbeitenden Vorbereitungsauftrag

Mehr Informationen und nächste Schritte

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