Wie muss ich Kandidaten ansprechen, um mehr und bessere Bewerbungen zu erhalten?

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Wissen, verstehen und liefern, was potenzielle Mitarbeitende begeistert

Wer schwer zu findende Fachkräfte sucht, darf in der gesamten Ansprache und Rekrutierung keine Fehler machen. Und wer sie halten will, muss ebenfalls wissen, was Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter motiviert.

Genau wie bei der ‘Customer Journey’ auf Kundenseite, muss das Unternehmen bei der Rekrutierung die ‘Mitarbeitenden Journey’ seiner Kandidatinnen und Kandidaten kennen. Denn auch gute (und teure) Kampagnen bleiben wirkungslos, wenn die Botschaft nicht die Bedürfnisse und Triggerpunkte der gesuchten Zielgruppen erreicht.   

Ein erfolgreicher Rekrutierungsprozess beantwortet deshalb diese Fragen  

  • Welche Profile sind missionskritisch?
  • Auf welchen Kanälen (Inserate, Messen, Social Media, etc.) erreiche ich meine Wunsch-Kandidat:innen?
  • Mit welchen inhaltlichen Botschaften wirke ich für sie attraktiv?
  • In welcher Form (Video, Event, etc.) wirkt meine Botschaft optimal?
  • Welche Tools und IT-Systeme unterstützen den Prozess?
  • Wie gestalte ich den Prozess von der Ansprache bis zum Onboarding, damit die Rekrutierung erfolgreich abgeschlossen wird?
  • Wie (be)halte ich meine Mitarbeitenden auch langfristig? 

Das Potenzial

(Nur) Unternehmen, die ihre potenziellen Mitarbeitenden auf dem Arbeitsmarkt optimal ansprechen können,  

  • können offene Stellen schnell mit passenden Kandidatinnen und Kandidaten besetzen 
  • können zwischen mehreren geeigneten Alternativen wählen
  • verhindern die Überlastung der Belegschaft durch Unterbesetzung 
  • verhindern, dass fehlendes Know-how zu vermeidbaren Fehlern und verpassten Chancen führt 
  • profitieren von Weiterempfehlungen (auch Arbeitnehmende haben Netzwerke) 
  • erleichtern Kandidat:innen das schnelle Entscheiden
  • profitieren von der positiven Ausstrahlung auf die Unternehmenskultur
 

Das Risiko

Einen Rekrutierungsprozess aus Kandidatensicht zu optimieren und umzusetzen benötigt Fachwissen und bedeutet Aufwand und Risiken. Das Projekt bindet Kapazität und kostet Zeit und Geld. Allein für die Herstellung von Inhalten (Print, Video, Web) liegen Investitionen schnell im fünf- bis sechsstelligen Bereich. Und das Projekt ist mit Unsicherheiten und Risiken verbunden.  

Vor dem Start eines solchen Projekts klären wir deshalb im Bootcamp einen zentralen ersten Schritt: Die Kandidat:innen-Journey

Die Kandidat:innen-Journey beantwortet zentrale Fragen wie

  • Welche Ziele und Präferenzen hat meine ideale Kandidatin? 
  • Welche Fragen und Bedürfnisse bringt sie oder er mit?
  • Welche Emotionen sind damit verbunden?
  • Welche Risiken und Unklarheiten bestehen aus Kandidatensicht?
  • Welches sind die Schlüsselschritte im Prozess (Perspektive Unternehmen) und im Erlebnis (Perspektive Kandidatin), und wie gestalten wir sie möglichst reibungslos?
  • Gibt es verschiedene Typen von Kandidat:innen, die unterschiedlich (wie?) angegangen werden müssen? 

Der erste Schritt im Bootcamp

Unter der Anleitung von Fachexperten erarbeiten die Teilnehmenden im Bootcamp folgende Ergebnisse für ihr Unternehmen: 

  • Formulierung der Kandidat:innen-Journey(s)
    Erarbeitung der Kandidat:innen-Typen sowie der Phasen, Schlüsselstellen, Interaktionen und Kanäle des Gesamterlebnis
  • Optimierung und mögliche strategische Stossrichtungen
    Entwicklung  der Soll-Journey und Abgleich mit Daten bestehender Ist-Journeys
    Analyse der zentralen Einflussfaktoren und Herausforderungen
    Entwicklung von Ideen und Prototypen für Massnahmen zur Optimierung
  • Roadmap und nächste Schritte zur Umsetzung und Steuerung
    Strategische Roadmap: Übersicht über die Phasen, Aktivitäten und Zwischenergebnisse der Einführung eines kandidatenzentrierten Bewerbungsprozesses
    Liste der offenen Fragen und Entscheidungen, die nach dem Bootcamp für einen erfolgreichen Start und für die Steuerung des Projekts in der Organisation zu beantworten und zu treffen sind

In der Bewerbung klären wir

  • keine Interessenskonflikte:
    Für einen ungehinderten und konstruktiven Austausch der teilnehmenden Unternehmen untereinander stellen wir sicher, dass keine Interessenskonflikte mit bereits angemeldeten Unternehmen bestehen
  • Vorbereitung:
    Welche Informationen aus der Organisation zu dem Workshop mitzubringen sind bzw. im Vorfeld erhoben werden sollen 
  • Teilnehmende:
    Wer aus der Organisation an dem Bootcamp teilnimmt (max. 3 Personen pro Organisation)

Mehr Informationen und nächste Schritte

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