Komplexität und Wettbewerb können Organisationen beflügeln - oder lähmen.
Mit wachsender Unsicherheit am Markt und steigendem Ergebnisdruck, wird es immer wichtiger, den gestiegenen Performance-Zielen mit besseren Strategien zu begegnen.
Gleichzeitig sollen Ergebnisse langfristig stabilisiert oder sogar verbessert werden. Und das alles ohne zusätzliche Ressourcen und Risiken.
Die üblichen Sofort-Massnahmen ermöglichen zumindest vorübergehend ein stabiles Geschäft. Es bleibt aber die Frage, wie nachhaltige Performancesteigerungen entwickelt werden können, ohne auf riskante Innovationen zu setzen, die in den letzten Jahren selten den (überhöhten) Ansprüchen gerecht geworden sind.
Um diese Fragen anzugehen, müssen Entscheider in Organisationen herausfinden:
- Wie stärken wir das Kerngeschäft ohne riskante Veränderungen?
- Nach welchen Kriterien sollen wir unsere Prioritäten setzen?
- Wie muss unsere Organisation gestaltet werden, damit wir in den „Flow“ kommen?
- Was löst Performance-Druck aus, und wie können wir diesen Kräften produktiv begegnen?
- Mit welchen Hebeln können wir skalieren, um unserem Ziel näher zu kommen?
- Welche Wege gibt es, die wir bisher nicht gesehen haben?
Das Potenzial
Eine gute Strategie gibt Antworten auf diese Fragen. Sie ist die Voraussetzung für robuste, wirksame und vor allem umsetzbare Verbesserung der Performance.
Unternehmerische Erfahrungen und wissenschaftlichen Erkenntnisse sind zentral, damit:
- die Organisation widerstandsfähiger und anpassungsfähiger für Herausforderungen wird
- ALLE Mitglieder der Organisation auf ALLEN Ebenen notwendige Entwicklungen aktiv vorantreiben wollen und können
- Führung als Steuerungs-Werkzeug statt durch Mikro-Management Wirkung entfalten kann
- echte Hochleistung aus einem Punkt in der Zielvereinbarung zu einem Teil der Unternehmenskultur wird
- eine Magnetwirkung auf die richtigen (internen und externen) Talente entsteht
Das Risiko
Entscheider in Organisationen sind „Insider“. Sie haben bei der Entwicklung von Strategien immer einen blinden Fleck und können sich nicht ‚am eigenen Schopf‘ aus dem Sumpf der bestehenden Situation ziehen. Zusätzlich sorgen Informationsfilter und verschiedene Interessen dafür, dass vielversprechende Stossrichtungen und Handlungsoptionen nicht diskutiert oder oft überhaupt nicht gesehen werden.
Das (notwendige) systematische Reflektieren und Hinterfragen der eigenen Überzeugungen braucht deshalb immer eine Aussenperspektive.
Das Strategie-Bootcamp liefert diese Aussenperspektive und ist die erste Iteration für die Entwicklung zur Hochleistungs-Organisation.
Der 'Erste Schritt' im Bootcamp
Unter der Anleitung erfahrener Berater und in einer Gruppe von Entscheidern aus mehreren Unternehmen erarbeitest Du folgende Ergebnisse:
- Entwicklung und Beurteilung der Stossrichtungen von umsetzbaren und wirksamen Massnahmen für den Weg zu einer Hochleistungs-Organisation
- Klärung der Erfolgsfaktoren, Performance-Definition, Leitplanken und No-Gos im Prozess der Implementierung
- Übersicht über die Phasen, Aktivitäten und Zwischenergebnisse der Umsetzung
- Übersicht der Aufgaben, Optionen, offenen Fragen und Entscheidungen, die nach dem Bootcamp für einen erfolgreichen Start / Relaunch / Ausbau und für die Steuerung des Projekts in der Organisation zu beantworten und zu treffen sind
- Checkliste mit nächsten Schritten
- Roadmap zur Orientierung bei der Umsetzung
In der Bewerbung klären wir
- Ist das Bootcamp ein doppelter „Fit“ für Deine Situation?
- Fit 1: Eignung des Bootcamps für die eigene Situation – sind die Ergebnisse des Bootcamps der ’next step‘, den die Teilnehmenden in ihre Situation als nächstes brauchen?
- Fit 2: Eignung der Situation für das Bootcamp – ist die Situation passend zum Thema, um sinnvoll / wirksam bearbeitet zu werden? Gibt es Synergien mit den Initiativen der anderen Teilnehmenden? Sind die Voraussetzungen für die Teilnahme (s.u.) gegeben?)
- Ausschluss von Interessenskonflikten:
Für einen ungehinderten und konstruktiven Austausch der teilnehmenden Unternehmen untereinander stellen wir sicher, dass keine Interessenskonflikte mit bereits angemeldeten Unternehmen bestehen - Vorbereitung:
Welche Informationen aus der Organisation zu dem Workshop mitzubringen sind bzw. im Vorfeld erhoben werden sollen - Teilnehmende:
Wer aus der Organisation an dem Bootcamp teilnimmt (max. 3 Personen pro Organisation)
Voraussetzungen für die Teilnahme
- Teilnehmende brauchen ein eigene Initiative (z.B. ‚Performance Improvement Projekt‘, geplant oder laufend) als Grundlage für die Projektarbeit im Bootcamp
- Bearbeitung der Vorbereitungsaufgaben und unternehmensinternen Abklärungen, um am Live-Workshops produktiv arbeiten zu können